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Persönliche Lese- tipps

Klaudia empfiehlt:

Lock Every Door von Riley Sager

Lock Every Door

Jules is broke, got sacked recently and found out her boyfriend cheated on her. When a position as an apartment sitter at the prestigious and famous Bartholomew opens up, Jules all but jumps at the opportunity. Not soon after she moves in, Jules hears strange sounds in the night and another apartment sitter vanishes over night.

I loved how the reader could tell that there was something weird going on in the building. I got chills when Jules realises the flowery pattern on the wallpaper could also be interpreted differently. Or when she thought there was a strange sound at night. It set the atmosphere and I couldn’t stop reading. Up until the end where everything is cleared up and revealed I had no idea if it was the Bartholomew itself trying to murder its residents like in Stephen King’s short story ‘Room 1408‘ or if there was a serial killer.

This fast-paced thriller keeps you on the edge of your seat with creepy elements, good characters and a solid storyline. Maybe read with a light on.

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Lisi empfiehlt:

Miroloi von Köhler, Karen

Miroloi

„Miroloi“ – griechisch μοιρολόι „Rede über das Schicksal“ ein von den Frauen gesungenes Totenlied.
Das Waisenkind – das Mädchen ohne Namen – weggelegt in einem Karton, vom Bethaus-Vater auf einer abgelegenen Mittelmeerinsel gefunden und aufgenommen.

Auf der Insel, abgegrenzt von jeglicher Zivilisation, leben in einem Dorf Männer und Frauen nach sehr strengen Gesetzen (den Khorabeln) ohne Strom, ohne Geld, ohne Fortschritt.
Erzählt wird die unglaubliche Lebensgeschichte des Mädchens, das heimlich das Lesen und Schreiben lernt, sich verbotenerweise in den Betschüler Yael verliebt und kritisch das abgeschottete Inselleben betrachtet und heimlich auch einen Namen erhält – Alina.
Als die verbotene Liebe der beiden öffentlich wird, kommt es zu schlimmen Abhandlungen am Dorfplatz – doch Alina kämpft – kämpft um ihr Leben und das ihres Kindes.
Als ihr Erzieher, der Bethaus-Vater, stirbt, wendet sich das Leben auf der Insel komplett – der neue Ältestenrat schreibt die Gesetze neu: die Frauen sind den Männern absolut untertan, sie müssen verschleiert sein und dürfen nur mehr tagsüber außer Haus gehen.
Eine Geschichte, die einen sehr nachdenklich stimmt.

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Ana empfiehlt:

Genau richtig von Jostein Gaarder

Genau richtig

Norweger Jostein Gaarder, der Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaften studiert hat, konnte mit dem Roman 'Sofies Welt' bereits auf eine philosophische Weise überzeugen, die wirklich nur den wenigsten bis jetzt gelungen ist.

'Genau richtig' fällt Gott sei Dank nicht weit von seinem Stamm.

In seinem neuesten Buch zeigt er uns grandios, wie man in einem dünnen Buch, welches in nur einer Nacht spielt, den Lesern das ganze Leben eines Menschen näher bringen kann.

Eine unbekannte Studentin auf der Uni und Albert wird sich niemals erklären können, warum er sich so sicher war, dass Eirin die eine ist, die zu ihm passt und vice versa. Gaarder beschreibt uns eine lange Nacht, in der sein Protagonist von der Begegnung und den prägenden Ausflug mit Eirin erzählt. Albert schreibt in dieser Nacht alles auf woran er sich erinnert, in der Hoffnung, dass seine Kinder eines Tages das Buch finden und die kleinen und großen Geheimnisse ans Licht kommen. Sie sollen wissen warum ihr Haus das Märchenhaus genannt wird. Sie sollen auch wissen, warum er seine Frau, ihre Mutter immer Goldhaar nennt. Vor allem will er nicht aus diesem Leben gehen und Eirin auch nur eine einzige Lüge hinterlassen, die während ihrer Ehe kreiert worden ist.

Aber darf er das? Nach einer Arztdiagnose einfach entscheiden sich das Leben zu nehmen? Macht's das erträglicher für die Angehörigen, wenn er seine Erinnerungen niederschreibt und sie ihnen hinterlässt? Selbstmord ist ein egoistischer Akt, kann er sich nicht einfach zusammenreißen, bis Eirin von ihrer Reise wieder da ist?

Die einfache aber doch schöne Vielfalt, die er hier reinpackt, macht 'Genau richtig' für mich zu genau richtig!

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Maria empfiehlt:

City of Girls von Elizabeth Gilbert

City of Girls

“City of Girls” starts with a letter - A woman called Angela has an important question for the protagonist of the book, Vivian. Now that Angela’s mother is dead, she wants to know whether Vivian had an affair with her father. So Vivian, a rather sassy lady in her nineties, writes down the story of her life and how she came to know Angela’s father.

Vivian’s story starts in 1940, when she is 19 years old. After getting kicked out of college, she is sent to New York City to live with her aunt Peg at the latter’s crumbling old theatre. Vivian is fascinated by the various colourful characters around her, the actors, the dancers, and especially the showgirls. She starts throwing herself into new experiences without too much thought, making friends, enemies and quite a few mistakes. Vivian’s story continues through the decades and shows how her decisions in the past shaped her. That’s really all I want to say plot-wise, because I feel like this is one of those books you just don’t want to know a whole lot about before starting.

Hands down the most amazing part about this was the writing. Old-Lady-Vivian’s narration was pure magic to me - She had some truly hilarious lines. I simply loved the way Vivan looked back on her life and recounted her misadventures. In my experience, many stories told from this angle tend to focus on the aged narrator’s remorse about their past mistakes. Not this one though. Vivian has made many mistakes in her youth but she’s made her peace with them and can see how they shaped her. Especially during the first half of the book, she’d often describe how silly, naive and self-absorbed she was as a young girl. But instead of saying something depressingly remorseful like “If only I had known then what I do now!”, she’d just go “Yes, I was dumb sometimes. But that’s a side effect of being young and I’ve learned because of it”. While the story itself is very captivating, the main selling point for me was Vivian’s witty and self-aware narration. It offered such a positive perspective on her mistakes without disregarding their gravity.

There is a tone shift during the second half of the book, which I know many readers found strange but I actually enjoyed it. The first half was more lighthearted, which suited Vivian’s wildness and youth. In comparison, the second part was quieter as Vivian’s life began to quiet down. Old-Lady-Vivien still had some hilarious lines in the second half though, so all was well in my book.

“City of Girls” is the story of a woman growing up and growing into herself. Watching Vivian stumble through life was an absolute treat and I especially loved every page of her early months in New York.

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Klaudia empfiehlt:

Mein Herz, dein Kopf und ein Universum dazwischen von Katharina Wolf

Mein Herz, dein Kopf und ein Universum dazwischen

Sebastian, 19 und frisch geoutet, trifft in einem Nachtclub den gutaussehenden und charmanten Hiroki. Die Chemie zwischen den beiden stimmt und Sebastian könnte nicht glücklicher sein. Wäre da nicht Hiro, der nicht offen schwul leben möchte und ihre Beziehung lieber geheim halten möchte.

Die Geschichte ist aus Sebastians etwas naiver Sicht erzählt und fängt direkt im Nachtclub an, in dem er Hiroki trifft.

Zu Beginn hat mir das Buch sehr gut gefallen, wie sich langsam zwischen den beiden Protagonisten eine Beziehung entwickelt hat und wie knuffig die beiden zusammen waren.

Mein anfänglicher Enthusiasmus hat dann relativ schnell nachgelassen, als es darum ging, dass Hiro sich nicht öffentlich outen möchte. Sebastian akzeptiert – toleriert ist fast das bessere Wort – das eine Zeit lang, aber er wird schnell ungeduldig.

Ich mochte das Ende, nur nicht die Art und Weise, wie die Geschichte dorthin gekommen ist. Ich verstehe Sebastians Sicht auf die Dinge, aber ich möchte doch nicht meinen Partner unglücklich oder verängstigt sehen. Homophobie ist leider immer noch ein großes Thema und auch wenn sich die Gesellschaft in eine offenere Richtung bewegt, verstehe ich Hiro vollkommen. Es freut mich, dass Sebastian keinerlei Angst vor Homophobie hat, aber er sollte von Hiro nicht dasselbe erwarten, vor allem nicht nachdem Hiro ihm erzählt, was ihm zugestoßen ist.

Knuffig zu Beginn und zum Ende hin. Die Geschichte dazwischen legt den Focus auf Hiros Outing, mit dem meiner Meinung nach nicht gut umgegangen wird. Die Tatsache, dass man jemand anderen nicht outet – egal, warum – wird nicht genug angesprochen. Alles in allem wäre es eine nette Liebesgeschichte gewesen, wenn Sebastian nicht so egoistisch gewesen wäre. Ungesunde Darstellung einer Beziehung.

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Ana empfiehlt:

Der Trafikant von Robert Seethaler

Der Trafikant

Pubertät trifft auf politischen Wahnsinn!
Wien der 30er Jahre: Franz Huchel, ein junger und naiver 'Burschi' vom Land, wird in die Hauptstadt geschickt, um eine Lehre in der Trafik anzufangen. Schnell verliebt sich Franz in Anezka – die lieber einen Mann an ihrer Seite haben will. Planlos und verloren im Wirbel seiner Gefühle sucht er Rat bei einem seiner Stammkunden: Sigmund Freud.

Aber hat nicht ausgerechnet Sigmund Freud noch weniger Ahnung von Frauen wie der junge Neuankömmling? Der laufende Briefwechsel zwischen Franz und seiner Mutter beinhaltet ebenso viele philosophische Ansätze wie die Dialoge mit dem Psychoanalytiker Sigmund Freud selbst.
Nicht nur der Übergang von Demokratie zu Diktatur wird wird mit einer leichten und zugleich packenden Sprache geschildert, auch der Wandel vom jungen Bursch zum Mann wird im Verlauf der Geschichte wunderbar wiedergegeben. Zeitgleich wird die politische Lage in Österreich immer bedrohlicher und wir werden auf eine unglaubliche Weise von Stillgeschwiegenem der Vergangenheit mitgerissen.
Robert Seethaler legt uns in einer leichten Sprache einen Entwicklungsroman vor, der mit Sicherheit noch zum Klassiker der österreichischen Gegenwartsliteratur werden wird, falls er es noch nicht ist!

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Maria empfiehlt:

Gold Dust Woman The Biography of Stevie Nicks. Gebunden. von Davis, Stephen

Gold Dust Woman: A Biography of Stevie Nicks

The informative (though unauthorized) biography of the reigning Queen of Rock and Roll.

After reading Taylor Jenkins Reid’s novel “Daisy Jones & The Six”, I really felt like reading more like that. So why not start reading the biography of the actual real-life musician “Daisy Jones” was based on? While “Gold Dust Woman” was no “Daisy”, it sure was interesting to read.

This biography lays out Stevie Nicks’ entire life up until about 2016 with a focus on the Fleetwood Mac era and her solo career. While it is a bit stuffy with too many details in some parts (such as rather detailed descriptions of Stevie’s shawls), there was also a lot of interesting stuff in there. For example: Did you know there are websites dedicated to Stevie’s shawls and that she’s a hardcore Twiheart who wrote a song about “New Moon”? Me neither and I love both of those pieces of trivia. Apart from funny little trivia bits you also get a good look at Stevie’s relationships with the other band members, especially with bandmate/(ex-)boyfriend Lindsey Buckingham. Davis pieces together how their relationship went from teenage love to him allegedly trying to kick her during a concert.The book also offered some very interesting points about songwriting and the music industry - as a complete noob when it comes to anything other than listening to music, I was very fascinated by all the steps that went into producing each song. I’ll definitely never underestimate the role of a producer ever again.

All in all, I was pretty surprised by how much I actually ended up enjoying this book - I especially loved the way the author portrayed Nicks’ development throughout the years and how she developed from a meek young girl into the fabulous lady she is. To anyone who has a bit more than just a passing interest in Fleetwood: This is pretty great!

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Jennifer empfiehlt:

The Wall von John Lanchester

The Wall

Justly nominated for the Booker Prize of 2019, John Lanchester's "The Wall" is a brilliant, linguistically refined and highly topical novel addressing climate change, climate refugees and the wealth gap:

Global inequality has reached a new peak after the effects of the Change have taken a toll on the climate and on humanity's capacity to sustain itself.

The Others try to breach the borders of wealthy countries, such as the UK, in hopes of a better life. The Wall is the border – between life and death, a content life and desperation, Them and Us. It could serve as a symbol for political standstill and the passiveness that has actively taken human lives in the context of refugee crises and wars. It could also stand the unwillingness to see beyond egoistic / national concerns, for shutting the rest of the world out.

Lanchester masterfully interweaves harsh facts with disturbing, yet intriguing fiction and asks important questions in the process: What are the results of complacency and short-sightedness? Is turning a blind eye to others' misery immoral? Who gets to decide over wealth and desperation?

What if we were to switch places with the less fortunate?

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Lisi empfiehlt:

AK 0655 Norwegen Bl.1 Süd - Oslo - Bergen - Stavanger, Autokarte 1:250.000 ... von

Norwegen Süd, Karte


Zum Glück war bei meiner Norwegen-Reise eine Straßenkarte mit im Gepäck – ein Navi im Auto findet leider nicht alle Straßen und man fährt so manchen Umweg!
Für die tägliche Routenplanung und den Gesamtüberblick über die vielen zu fahrenden und bereits gefahrenen Kilometer unbedingt notwendig! Und schließlich es gehört auch dazu, Pausen einzulegen und die Karte neu zu falten!

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Lisi empfiehlt:

DuMont Reise-Taschenbuch Norwegen. Das Fjordland von Banck, Marie Helen

Norwegen – das Fjordland


Ein im neuen Layout erschienenes Dumont-Reise-Taschenbuch verspricht so einiges…und selten zuvor habe ich mich mit einem Reiseführer so amüsiert! Interessante Daten und Fakten werden auf witzige Art und Weise erklärt und Reiseziele sind gut beschrieben.
Wer weiß, wohin mich meine nächste Reise – ich würde mich wieder für ein Dumont-Reise-Taschenbuch der neuen Dumont-Reihe entscheiden!

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