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Persönliche Lese- tipps

Lena empfiehlt:

Tirol - hoch hinaus und tief verwurzelt Von Zugspitzblick bis Aguntum von Heisz, Irene

Tirol - hoch hinaus und tief verwurzelt

Nützliche Hinweise, Atemberaubende Plätze, Insiderwissen und Informationen über Land und Leute - verpackt in diesem unscheinbaren Reisehandbuch. Die ausgesprochen liebevolle Gestaltung, mit diesen unglaublich schönen Aufnahmen und dem dazu passenden atmosphärischen Texten, laden zum Träumen ein! Ein übersichtlicher Wegbegleiter, welcher voll und ganz die Landschaft Tirols und den Charakter seiner Einwohner widerspiegelt.

Für Urlauber, die sich verlieben & Einheimische, die den Zauber ihrer Heimat neu entdecken wollen!

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Lena empfiehlt:

Als die Tauben verschwanden von Sofi Oksanen

Als die Tauben verschwanden

Als die Tauben verschwanden ist ein Buch welches zwischen 1941 und 1965 in den verschiedensten Regionen Estlands spielt. In dieser Zeitspanne erfahren wir die Schicksale dreier Menschen, welche nicht nur untereinander verflochten sind, sondern auch im politischen Rad ihren eigenen Platz einnehmen. Eine historisch fundierte Geschichte mit Schicksalen, Wünschen und Ängsten, getragen von Charakteren, die so unzensiert und menschlich sind, wie das Leben selbst.

Verrat, Intrigen, unerfüllte Sehnsüchte, Liebe und der immerwährenden Frage:„ Wofür lohnt es sich zu kämpfen und wie weit würdest du gehen, um deine Freiheit zu bewahren?“ Für alle, die sich mit Nationalismus, Patriotismus, Verrat und Moral auseinandersetzen wollen, in einem Land, welches so noch nicht zu Wort gekommen ist. Leute, die gerne Bücher mit Tiefgang und hoher Erzählkunst lesen, werden von diesem begeistert sein.

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Das Phantom des Alexander Wolf von Gaito Gasdanow

Das Phantom des Alexander Wolf

Eine dichte, spannende Lektüre mit einem äußerst präzisen und ausdrucksstarken Schreibstil. Gasdanow kreiert mit seinen Worten eine Wolke aus Intimität, Unergründlichkeit, Tod und Liebe, welche einem beim Lesen ständig entgegen schlägt und greifbar wird. Gasdanow thematisiert die Schuld des Tötens, die verfolgen kann, unter der schweren Last der Verantwortung.

Täter und Opfer bleiben somit für immer verbunden. „Höchste Zeit, dass auch für den deutschen Leser das Phantom des Gaito Gasdanow endlich reale Gestalt annimmt." -Rosemarie Tietze (Übersetzerin)

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Das Seelenhaus von Hannah Kent

Das Seelenhaus

Island 1828 - Agnes Magnúsdóttir wird des Mordes bezichtigt und soll bis zum Tag der Hinrichtung auf dem Hof eines Beamten und dessen Familie Zwangsarbeit verrichten. Ein Pfarrer wird ihr zur Seite gestellt, welcher sie auf ihrem letzten Weg begleiten soll. Es sind lange und ehrliche Gespräche, die die beiden führen und schon bald ahnt man, dass mehr hinter diesem Mordfall steckt.

.. „Wenn niemand deinen Namen nennt, wirst du vergessen werden. Ich bin vergangen und vergessen...“ Hannah Kent hat einen überaus poetischen, einfühlsamen und doch offensiven Schreibstil, der von Anfang an fesselt. Die Charaktere, vor allem Agnes, sind sehr schön gezeichnet und ausgearbeitet. Zudem portraitiert sie die Landschaft Islands und deren Bewohner überaus sorgfältig und auf historischen Fakten basierend. Ein bewegendes Schicksal über die Höhen und Tiefen des Lebens und die Angst davor, vergessen zu werden...

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Die Zahlen der Toten von Linda Castillo

Die Zahlen der Toten

Kate Burkholder ist Polizeichefin des kleinen idyllischen Ortes Painters Mill in Ohio. Eines Tages wird die verstümmelte Leiche einer Frau gefunden und jeder ist sich sicher, dass der Mann, den sie damals den „Schlächter“ nannten und der unzählige Frauen ermordete, zurück ist. Kate weiß, dass sie den Täter schnell ausfindig machen muss, allerdings verbindet sie etwas mit ihm, das keiner wissen darf.

Kann sie ihr Geheimnis hüten und den Mörder finden? Ein spannendes und mitreißendes Buch, das sich gut weg lesen lässt.Die Geschichte zieht sich nicht unnötig und beinhaltet alles, was ein guter Thriller benötigt.

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Das Haus der vergessenen Bücher von Morley, Christopher

Das Haus der vergessenen Bücher

Brooklyn, 1919. In der Buchhandlung „Parnassus“ von Roger Mifflin spukt es – die Geister der Literatur streifen umher. Durch verschiedenste Ereignisse wird der allzu beschauliche Alltag des passionierten Buchhändlers aufgewühlt. Das plötzliche Verschwinden und Wiederauftauchen eines Buches, der Werbetexter Audrey Gilbert, welcher ihn für Reklame gewinnen will und nicht zuletzt das neu eingestellte Lehrmädchen Titania Chapman, halten den sonst so ausgeglichenen Mifflin ganz schön auf Trab.

Das besagte Buch verschwindet auf ein Neues und löst eine Vielzahl von unerwarteten Wendungen, Überraschungen und Bedrohungen aus – bis sich alle Puzzleteile ineinander fügen und einen Spionagefall erster Klasse präsentieren...











Dieses Buch ist wahrlich eine schriftliche Liebeserklärung an die Literatur, den Buchhandel und den Buchhändler. Diese Liebe ist nahezu in jeder Zeile lesbar und lässt das Herz von Buchliebhabern höher schlagen.







Ein Werk, welches den Buchhändlern gewidmet ist und ihren Beitrag zur Bildung der Menschen- bzw. der Wissensverbreitung würdigt.







Ich denke aber – und das ist mein einziger Trost –, dass auch die Buchhändler einiges dafür tun können, die geistige Gesundheit der Welt wiederherzustellen.



(S. 115)

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Sarah spinnt Geschichten von Renate Welsh

Sarah spinnt Geschichten

Sarah kommt in eine neue Klasse und findet dort schwer einen Anschluss. Zudem macht ihr auch noch Gustl, ein Grobian, das Leben schwer. Ihr Vater besitzt eine Buchhandlung, weshalb Sarah eine große Affinität zu Literatur und Geschichten hat. Für Gustl spinnt sie immer wieder Geschichten zusammen – so erreicht sie ihn und es wird deutlich, dass mehr hinter Gustls grobes Verhalten steckt.

Ein wunderschönes Buch für Erstleser mit kurzen, jedoch präzisen Sätzen! Es zeigt dem Leser, wie wirksam und wichtig Geschichten sind und wie einfach man sie entstehen lassen kann.

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Sunny Valentine - Von Tropenvögeln und königlichen Unterhosen 17.06.2014. Gebunden. von Kramer, Irmgard

Von Tropenvögeln und königlichen Unterhosen

Sunny Valentine lebt mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder in einem schönen Haus, welches jedoch kein gewöhnliches Haus ist – es kann nämlich zaubern. Der Vater von Sunny ist Bilderbuch Illustrator und liest den Kindern immer die Geschichte vom Dornröschen vor. Eines Tages sieht das Haus, welch wunderschönen Fahnen das Dornröschen Schloss hat und fordert diese nun auch und spielt so lange verrückt, bis auch auf seinem Dach solch fantastische Fahnen gehisst werden.

Doch nicht irgendwelche Fahnen – Nein, königliche müssen es sein! Aber woher sollen Sunny und ihre Familie diese nun bekommen? Ein absolut tolles Kinderbuch, welches mich oft zum Schmunzeln gebracht hat.



Es ist durchweg liebevoll illustriert und hält viele Überraschungen bereit.

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Versteckt Roman. 13.05.2013. von Ketchum, Jack

Versteckt

Dave lebt in einem kleinen Dorf namens Dead River. Jeder Tag gleicht dem anderen und für junge Leute verkörpert es die pure Langeweile. Eines Tages lernt Dave drei Touristen in seinem Alter kennen, die das Dorf nach und nach aufmischen und zusammen mit ihnen begibt sich Dave in höchste Gefahr... Das Buch lässt sich schnell weg lesen und ist spannend, allerdings fand ich die Charaktere etwas flach und zu geradlinig.

Dieses verlassene und gruselige Haus, welches im Klappentext erwähnt wird, kommt erst im letzten Drittel so richtig ins Spiel und dort hat Ketchum nicht annähernd das rausgeholt, was man rausholen hätte können. Ein altes unheimliches Haus, um das viele Gerüchte und Mythen schwirren. Eigentlich das perfekte Setting um den Leser so richtig zu gruseln und zu schockieren, was der Autor bei mir leider nicht geschafft hat. Die Idee hinter dem Haus und was die Charaktere dann dort machen, ist sehr sehr gut, allerdings scheiterte es an der Umsetzung.

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Steine im Bauch von Jon Bauer

Steine im Bauch

Jon Bauer gibt in seinem Debütroman die erdrückende und von Selbstzweifeln geprägte Kindheit des Ich-Erzählers wieder und erzählt von den Narben, welche diese in seinem Leben hinterlassen hat. Den Namen des Protagonisten erfährt man nicht – bei neuen Bekanntschaften stellt er sich als „Michael“ vor.

Nach jahrelangem Aufenthalt in Kanada, kehrt der 28-jährige Ich-Erzähler in sein Elternhaus zurück, um seine kranke Mutter zu pflegen. Der wiederaufgenommene Kontakt zu ihr und die erdrückende Atmosphäre des Hauses lassen ihn erneut prägende Momente seiner Kindheit durchleben. Der Protagonist ist Einzelkind, jedoch nahm seine Mutter immer wieder neue Pflegejungen auf und schürte damit Selbstzweifel und Eifersucht mit denen ihr Sohn anschließend zu kämpfen hatte. Als der Pflegejunge Robert in die Familie kam und der Liebling der Mutter wurde, nahm diese Eifersucht schließlich extreme Züge an. Präzise, und unzensiert beschreibt Jon Bauer die kindliche Psyche – wie wehrlos sie ist und wie schnell sie Narben fürs Leben annimmt. Ein sprachgewaltiger Roman über die Hilflosigkeit eines Kindes und der Frage, ob man gut genug ist.

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