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Persönliche Lese- tipps

Maria empfiehlt:

This Savage Song von V. E. Schwab

This Savage Song

In Verity, human violence breeds monsters. Because of this, the metropolis is split in two – there are those who want to save lives and those who have enough money to pay themselves to safety. Kate and August come from opposite sides of the city. She’s the daughter of rich and powerful Callum Harker, he’s the son of peacemaker Henry Flynn.

She’s a human who wants to be monstrous, he’s a monster who wants to be human. Thrown together as enemies, they soon need to figure out how work together to stop the war that is brewing over Verity. Schwab excels at writing complex characters into imaginative settings. I was especially fascinated by the idea that atrocities committed by humans leave behind physical evidence in form of monsters. This intriguing concept combined with the gritty, urban setting of Verity makes for an altogether dark and gripping story.

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Maria empfiehlt:

Sommer wie Winter Roman von Taschler, Judith W.

Sommer wie Winter

Alexander Sommer wächst als Pflegekind bei der Familie Winter auf. Obwohl er wie seine Pflegegeschwister auf dem Hof und im Hotel der Söldner Bauernfamilie mithelfen muss, gehört er trotzdem nie so ganz dazu. Als Alexander eines Tages herausfindet, dass seine leibliche Mutter vielleicht gar nicht tot ist, beginnt er, Fragen zu stellen…







Sommer wie Winter spielt auf unglaublich spannende Art mit unterschiedlichen Perspektiven.

Das Buch besteht beinahe nur aus Monologen in Form von transkribierten Therapiesitzungen. Durch diese Erzählform werden die unterschiedlichen Ansichten vieler Figuren eingebracht und gegenübergestellt, auch wenn der Fokus klar auf Alexander liegt. Durch die Erinnerungen der einzelnen Familienmitglieder wird nach und nach aufgedeckt, was es wirklich mit dem Verschwinden von Alexanders Mutter auf sich hat.











Sommer wie Winter ist gleichermaßen ein einfühlsames Drama und ein spannender Krimi - packend von Anfang bis Ende!



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Lena empfiehlt:

Kein Land für alte Männer von Cormac McCarthy

Kein Land für alte Männer

Ich bin begeistert.



Der Schreibstil war am Anfang sehr ungewohnt. Sehr nüchtern und die beschriebenen Handlungen werden einfach nur „auf gelistet“. Zudem gibt es keine Anführungszeichen, was sehr irritierend war. Jedoch gewöhnt man sich schnell daran und es passt einfach nur perfekt.





Die Charaktere sind einzigartig, vor allem Chigurh, hat mich sehr fasziniert. Die Dialoge zwischen den Personen sind sehr distanziert und generell herrschte bei mir eine gewisse Einsamkeit beim Lesen. Was wieder rum perfekt passt, da die Geschichte in einem entlegenem Teil in Texas spielt.



Trotz des emotionslosen Schreibstils, war das Buch voller Gefühle. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen. Ein sehr guter Western-Thriller, mit einem besonderen Touch.

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Maria empfiehlt:

Elfenkrone: Elfenkrone von Holly Black

Elfenkrone

Jude wird als Kind vom Mörder ihrer Eltern ins Elfenreich verschleppt und dort aufgezogen. Zehn Jahre später ist es ihr größtes Ziel, sich einen Platz unter den Elfen zu verdienen und endlich dazuzugehören. Durch ihr Streben nach Macht und Akzeptanz rutscht Jude immer tiefer in die Intrigen des Königshauses hinein.

In einem Strudel aus Grausamkeit, Betrug und Gewalt versucht sie bald, selbst die Oberhand zu bekommen und wird so zu einem aktiven Spieler in einem gefährlichen Spiel um die Macht über das Elfenreich.

Am Anfang noch düster-atmosphärisch, wird Elfenkrone bald zu einer Art Game of Thrones im Feenland. Vor allem die komplexe und moralisch zwiespältige Heldin und die politischen Intrigen am Hof machen das erste Buch dieser neuen Reihe so spannend.

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Jennifer empfiehlt:

Elfenkrone: Elfenkrone von Holly Black

The Tattooist of Auschwitz

A spellbinding book on the harrowing yet beautiful story of Lale Sokolov, a Jewish Slovak who was deported to Auschwitz-Birkenau where he became the tattooist of the new-arrivals, effectively signing thousands of death warrants with ink on skin.

Heather Morris paints Lale’s story in all kinds of colors – ranging from a yellow laugh and scarlet affection to grey pain and black death.

She tells a story of love, horror and survival – a tightrope-walk of genres and emotions only few authors can master. Her novel captivated and intrigued me so much that I skipped meals as well as sleep to finish it in one go. Too great was the twisted need to delve deeper into that morose and hopeless world of death, despair and inhumanity of the Nazi regime. More than once did I have to remind myself that this was not a fictional or dystopian novel, but that this was real, less than a century ago. More than once did disbelief and horror force me to pause. More than once did my heart hurt and my throat tighten on Lale’s behalf.

‘I’m Slovakian. I have been a prisoner in Auschwitz for three years.’ He pulls up his left sleeve to reveal his tattooed number. ‘Never heard of it.’ Lale swallows. It is unimaginable to him that a place of such horror should not be known.

Whilst reading, I had this weird feeling of knowing the cunning, resilient, charming man who died twelve years ago and who survived three years in the biggest German concentration camp. Learning the names of his friends and supporters who did not live to see the end of the war, I felt grief, anger and confusion. Alongside Lale, I found solace in small acts of kindness which lit the pitch-black night all concentration camp inmates wandered for years – such as sharing stale bread, cold coffee or a fleeting smile. Morris’ novel is touching yet heartbreaking, and it reminds us of our inherited, great responsibility to never forget and to never again let anything like this happen.

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Lisi empfiehlt:

Kaschmirgefühl von Bernhard Aichner

Kaschmirgefühl

Es ist Sonntag, 8:20Uhr – ich habe das neue Buch von Bernhard Aichner „Kaschmirgefühl“, soeben fertig gelesen – zu gerne hätte ich die nächtlichen Telefonate, die während 20:15 und 05:46 zwischen Marie und Gottlieb stattgefunden haben, weiter verfolgt.

In nächtlicher Stille gibt es nämlich so manch interessante Geschichten und Ereignisse, die erzählt werden wollen.

Beide spüren eine gemeinsame Verbindung und eine Sehnsucht nach einem gemeinsamen, glücklicheren Leben.

Gottlieb, ein einsamer Krankenpfleger, wählt eines abends am Telefon die Nummer einer Sexhotline. Er hört Maries Stimme und ist verzaubert. Sie reden die ganze Nacht, ohne an Sex zu denken.

Marie ist währenddessen am Stricken eines Pullovers mit feinstem Material – Kaschmir.

Immer wieder werden die Telefonate abgebrochen, aber wieder aufgenommen.

Mehrere verwobene Geschehnisse werden im gemeinsamen Gespräch entwirrt, neue Geschichten erfunden – bis zum Ende des letzten Telefonats eine überraschende Wende Marie und Gottlieb näher kommen lässt.

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Klaudia empfiehlt:

One Of Us Is Lying von Karen M. McManus

One Of Us Is Lying

Five teens in detention, only four leave alive and are immediately the focus of a police investigation. Was it murder? An accident? Each of the four harbour secrets nobody can ever know. They comfortably hide in society-given categories of jock, nerd, criminal and beauty queen.

I loved that at first the characters seemed two-dimensional walking stereotypes but over the course of the Story more and more layers were unveiled, secrets unearthed and the characters’ personalities revealed.

The book shows that you never have the full picture by just looking at a person. how Karen McManus tackles the Topic stereotypes and how quick people are to judge.

A fantastic, twisted read with an unexpected turn of events right at the end.

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Lena empfiehlt:

Carrie von King, Stephen

Carrie

Eine verrückte katholische Mutter, Highschool-Wahnsinn und ein Mädchen, das eigentlich nur akzeptiert werden will, jedoch eine Gabe besitzt, welche alles und jedem Verderben bringen kann.

Das Erstlingswerk vom Meister des Horrors, Stephen King.

Der Schreibstil ist brillant, fesselnd und spannend.

Die Charaktere stark, detailliert und gut gezeichnet.

„Carrie“ lässt einen schaudern, trauen und mitfühlen. Gepaart mit viel Horror und einer Prise Entsetzen.

Eine absolute Empfehlung!

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Lena empfiehlt:

Hiobs Spiel - Frauenmörder von Tobias O. Meißner

Hiobs Spiel I - Frauenmörder

Hiob Montag spielt ein Spiel mit dem Teufel. Bei dessen Verlauf er vom Leser begeleitet wird und zusammen begibt man sich zu den Abgründen der menschlichen Seele. Der Schreibstil ist umwerfend. Die in den Sätzen herrschende Gewalt, Obszönität, Perversion und Grausamkeit versetzt dem Leser regelrecht einen Schlag ins Gesicht und lässt einen immer wieder staunend und mit offenem Mund zurück.

Dies ist absolut kein Buch für jeden! Es ist in meinen Augen nicht einmal als herkömmliches Buch anzusehen. Es ist ein Kunstwerk, welches auch als solches betrachtet werden muss. Und wie für jedes Kunstwerk braucht man Zeit und Motivation es zu verstehen. Demnach ist „Hiobs Spiel“ kein Buch, das man einfach so weg liest, oder weiter empfiehlt. Man muss sich aktiv dazu entschließen, es zu lesen, ansonsten wird man es nach den ersten Seiten zusammen klappen und weglegen. Für mich ist es ein absolutes Highlight, weil ich noch nie etwas Vergleichbares gelesen habe!

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Lena empfiehlt:

Pinocchio von Carlo Collodi; Robert Ingpen

Pinocchio

...ein absoluter Liebling unter den Kinderbuchklassikern. Eine Marionette, welche zum Leben erweckt wird und deren sehnlichster Wunsch ist, ein echter Junge zu werden. Pinocchio macht sich auf in die Welt und beginnt somit sein unglaubliches Abenteuer. Robert Ingpen, welcher sämtliche Klassiker im Knesebeck illustriert hat (Alice im Wunderland, das Dschungelbuch etc.

) schafft es, diese zauberhafte Marionette meisterhaft darzustellen. So viel Liebe und Detail stecken in den einzelnen Illustrationen, welche sofort zum träumen einladen. Die Zeichnungen sind lebendig und Ingpen haucht jedem Charakter Leben ein. Ein absolutes Muss für alle, die ihren Kindern diesen Klassiker mit eindrucksvollen Illustrationen näher bringen wollen und alle, die ein Sammlerherz besitzen.

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