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Persönliche Lese- tipps

Ana empfiehlt:

Eine kurze Geschichte der Menschheit von Yuval Noah Harari

Eine kurze Geschichte der Menschheit

Buch. 528 Seiten. 100 Wochen auf Platz 1 der Sachbuchbestsellerliste? Kann nur Yuval Noah Harari sein!

Als Professor für Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem hat er es geschafft. Mit diesem Buch ist er in seinem Gebiet als Universalhistoriker Vorreiter geworden. Vielleicht liegt es daran, dass er in seinem Beruf so leidenschaftlich gut ist, ich bin mir nicht sicher.

Jedenfalls habe ich bis jetzt noch nichts Vergleichbares bezüglich der Entwicklung der Menschen gelesen und finde, das ist auch das perfekt Buch zum Verschenken. Jeder sollte es im Haus haben!

„In Wirklichkeit waren es diese Pflanzen [Reis, Mais, Weizen], die den Homo Sapiens domestizierten, nicht umgekehrt."

Trotz der extrem vielen chronologisch gebrachten Fakten und Informationen, gibt der Geschichtsprofessor seine Recherchen so simpel erklärt wieder, dass man ihn sich auch in allen anderen Fächer als Professor wünscht.
Nichts desto trotz wird der Mensch mit seinen Handlungen im jetzigen Jahrhundert natürlich auch kritisiert. Nach dem Buch überlegt man schon zweimal was man so unterstützt und konsumiert, auch wenn die Meisten dann doch wieder in ihre alten, bekannten Verhaltensmuster zurückgehen, die Informationen prägen sich in den Hinterkopf eines jeden.
Harari wollte mit diesem Buch einige Samen in den Köpfen der Menschen pflanzen, wer es gelesen hat weiß, ihm ist das wahrhaftig auf brillante Weise gelungen!

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Maria empfiehlt:

Ellingham Academy (Band 1) - Was geschah mit Alice? von Maureen Johnson

Ellingham Academy - Was geschah mit Alice?

Eine atmosphärische Detektivgeschichte, die stark an Donna Tartt und E. Lockhart erinnert.
Die Ellingham Academy, eine exklusive Privatschule in Vermont, ist für Mysterien wie gemacht. Der Gründer Albert Ellingham ließ das Internat in den 1930ern erbauen, um sein eigenes Wunderland zu kreieren – zwischen versteckten Türen und geheimen Tunneln wird Lernen dort zum Spiel.

Doch dann werden seine Frau Iris und seine Tochter Alice vom „WAHRHAFTIGEN LÜGNER“ entführt, und die Ellingham Academy ist von da an der berühmt-berüchtigte Tatort eines ungelösten Falls.
Im Jahr 2016 wird Stevie Bell, eine True Crime Enthusiastin, die schon lange vom Fall Ellingham fasziniert ist, an der Schule aufgenommen. Doch während Stevie noch aufdecken will, was 1936 passiert ist, geschehen plötzlich wieder seltsame Dinge an der Ellingham Academy.
Dieses Buch hat mich vollkommen überrascht – ich hätte nie damit gerechnet, dass mich die Geschichte so mitreißt. Das Setting ist prachtvoll und atmosphärisch, die Figuren überspitzt und vielfältig und man kann sich gut in die Protagonistin hineinversetzen. Aber das Beste ist definitiv der Mystery-Aspekt! „Ellingham Academy“ ist ungemein packend mit einem düster-fantastischen Unterton.

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Das Original von John Grisham

Das Original

Im Roman wird die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten und die Handlung erscheint als raffiniertes Katzund Maus Spiel. Der Protagonist hat eine große Vorliebe für besonders wertvolle Bücher und die Einzigartigkeit der "Buch - Welt "wird sehr gut beschrieben. In der Geschichte geht es um den Diebstahl der Fitzgerald Manuskripte.

Das Buch eignet sich nicht nur für Buchhändler sondern für alle Lesebegeisterten!

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Jennifer empfiehlt:

Wir zwei gehören zusammen von Michael Engler

Wir zwei gehören zusammen

„Ihre Freundschaft war warm wie Kakao, süß wie Honig und groß wie der blaue Himmel über ihnen.“

Eine niedlich illustrierte, liebevoll erzählte Geschichte von zwei ungleichen besten Freunden: dem kuscheligen Hasen und dem stacheligen Igel. Die beiden lernen sich eines sonnigen Frühlingstages kennen und verbringen den ganzen Sommer miteinander, bis die Blätter sich gelb, orange und rot färben.

Dann spürt der Igel eine unbändige Müdigkeit und weiß, dass er den Hasen für seinen Winterschlaf verlassen muss. Hoffnungsvoll wartet der Hase auf seinen besten Freund für's Leben – im Laub, im Schnee, wütend, traurig und einsam. Und als der Schnee schmilzt, gräbt er für sich und seinen Freund die schönste und größte Hasenhöhle, die es je gab. Ein Zuhause, in dem sie nie mehr so lange voneinander getrennt sein müssen. Denn aus Geduld und Fürsorge erblühen Freundschaften für's Leben, die alle Jahreszeiten und Unterschiede überdauern.

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Anatol studiert das Leben von Susanne Falk

Anatol studiert das Leben

Die Geschichte handelt von einem jungen Mann, der von seiner Art her "anders" ist als sein Umfeld. Mit einem gestohlenen Bild von Chagall begibt er sich der Liebe wegen auf eine Reise. Im Zuge seiner Reise lernt er sehr unterschiedliche Menschen kennen, die ihm teilweise helfen seinem Ziel näherzukommen.

Das Buch ist sehr humorvoll und spannend geschrieben und die Geschichte nimmt teilweise unerwartete Wendungen!

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Markus empfiehlt:

Kindheit im Saggen von Sunny Rabl

Kindheit im Saggen

Was Sie schon immer über den Innsbrucker Stadtteil Saggen wissen wollten. Sunny Rabl lässt uns teilhaben an Ihrer Kindheit im Saggen. Wussten Sie, dass man in den 60er Jahren Rehe in Saggen entdecken konnte, oder wie das Einkaufen im Saggen in den 1960er und 1970er Jahren ausgesehen hat? Sunny Rabl versteht es treffend uns den „vornehmsten“ Stadtteil von Innsbruck näherzubringen.

Eine tolle Ergänzung unserer Serie „Erinnerungen an Innsbruck“!

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Markus empfiehlt:

Pfingstrosen am Sieglanger von Susanne Leoncino

Pfingstrosen am Sieglanger

Schon als ich das erste Mal das Manuskript gelesen habe, hat mich das Buch bewegt und ist mir immer wieder in den Sinn gekommen. Es ist die Geschichte einer Innsbrucker Familie, welche viele Schicksalsschläge hinnehmen musste, aber nicht daran zerbrochen ist, sondern ganz im Gegenteil immer an Stärke gewonnen hat.

Der zeitliche Bogen spannt sich von den letzten Kriegstagen des 1. Weltkrieges bis zu den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Es ist ein Buch über Innsbruck in der Zwischenkriegszeit, ein Buch über die Markthalle von Innsbruck, über die Widrigkeiten der Innsbrucker Bevölkerung während des 2. Weltkriegs und ein Buch über den Innsbrucker Stadtteil Sieglanger.

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Maria empfiehlt:

Der geheime Garten von Frances Hodgson Burnett

Der geheime Garten

Eine unglaublich schöne neue Ausgabe des beliebten Kinderbuchklassikers!
Nach dem Tod ihrer Eltern muss die zehnjährige Mary zu ihrem Onkel ziehen - vom warmen Indien geht es in ein verregnetes Moor in Yorkshire. Auf dem abgelegenen Landgut gibt es für sie nicht viel zu tun, weshalb sie sich bald auf die Suche nach dem geheimen Garten macht, den ihr Onkel verschlossen haben soll.

Doch der Garten ist nicht das einzige Familiengeheimnis, das Mary in ihrem neuen Heim aufdeckt - bald findet sie auch Colin, ihren zurückgezogenen, kränklichen Cousin, und teilt ihren Garten mit ihm.
Eine wunderbare Geschichte über Kindheit, Einsamkeit und die Schönheit der Natur, verpackt in eine liebevoll gestaltete Schmuckausgabe. Das Buch ist voller nostalgisch anmutender Illustrationen des Designstudios MinaLima, die die Geschichte perfekt unterstreichen. Ein durch und durch magisches Leseerlebnis!

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Ana empfiehlt:

Stardust Interviews von David Bowie

Stardust Interviews - Ein Leben in Gesprächen

"Ich ändere ständig meine Ansichten. Ich bin meistens unzufrieden mit dem, was ich sage. Ich bin ein schrecklicher Lügner. Ich bin mir nicht sicher ob ich nur oft meine Ansichten ändere oder ob ich lüge. Es ist irgendwie beides."
 
Was für ein Mensch - Was für Gedanken!
Keine andere Künstler-Monographie konnte bis jetzt diesem kleinen Buch das Wasser reichen.

Lange und kurze Antworten alles ist dabei:
Bereits auf der ersten Seite erzählt Bowie er findet sich immernoch sowohl zur Mittelschicht als auch zur Arbeiterklasse zugehörig und um zu wissen wie es sich in der Oberschicht lebt müsse er sich mit der Queen treffen und sie fragen. Was er am meisten bedauert? Nie Schlaghosen getragen zu haben.

Ein wahrhaftig gelungenes Interwiev in 12 Gesprächen über seine Kindheit, seine Karriere, vom ablehnen des Adelstitel bishin zu Gott und die anderen berühmten Kollegen. David Bowie ist geprägt als ein wunderbarer, zeitloser Zeitgeist unseres 20. Jahrhunderts. Nach den gelesenen Zeilen weiß man auch so schnell kommt keiner an ihn ran.

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Anja empfiehlt:

Die Abtei von Northanger von Jane Austen

Die Abtei von Northanger Abbey

„Kein Mensch, der Catherine Morland je als Kind gesehen hatte, wäre auf den Gedanken verfallen, daß sie zur Heldin geboren sei.“ Mit diesen Worten beginnt der Roman - so stellt Jane Austen ihre Heldin dem Lesepublikum vor.

Catherine liebt das Lesen, ihre Freizeit verbringt die junge Frau mit der Lektüre zahlreicher Schauerromane.

Als sie in Bath in die Gesellschaft eingeführt wird macht sie viele neue Bekanntschaften, u.a. die des charmanten Henry Tilney. Prompt wird sie von dessen Schwester zu einem Aufenthalt auf dem familieneigenen Landsitz eingeladen, einem Herrensitz, der ursprünglich eine Abtei war. Catherine ist begeistert und meint, auf düstere Familiengeheimnisse zu stoßen, welche – verblendet von ihrer Lieblingslektüre – an Gruselfaktor kaum zu überbieten sind. Wer eine blühende Fantasie und jugendliche Naivität sein Eigen nennt, hat mit der Realität so manche Schwierigkeiten...

Jane Austen ist bekannt für ihre starken, selbstbewussten Frauenfiguren. Und das in Zeiten, in denen eine Frau anderes zu tun pflegte, als eine Meinung zu vertreten. Wenn also eine der klügsten englischen Autorinnen uns in diesem Fall eine naive junge Heldin gibt, um sich über die kursierende ‚Lesewut‘ des ausgehenden 18. Jahrhunderts zu mokieren, ergibt sich eine leichtfüßige, unterhaltsame Lektüre, die mit spöttischen Autorenkommentaren nicht spart und die Heldin doch ganz sie selbst sein lässt. Dieses Buch eignet sich perfekt für Jane-Austen-Einsteiger!

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