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Persönliche Lese- tipps

Lena empfiehlt:

Das Chalet von Ruth Ware

rasant und unvorhersehbar

Schauplatz ist diesmal ein abgelegenes Chalet in den französischen Alpen, welches durch die spätere Wetterlage kaum noch zu erreichen bzw. zu verlassen ist. Mitarbeiterinnen eines erfolgreichen Start Ups wollten hier eine friedvolle Woche verbringen, um weitere geschäftliche Schritte zu besprechen.

Als nach und nach einer aus der Gruppe ermordet wird…
Jeder hat ein Motiv und eines ist klar – der Mörder ist einer von ihnen.
Mich hat dieser Thriller wieder richtig gepackt und gefesselt. Hin und wieder glaubte ich zu wissen, wer der Mörder ist, wurde jedoch abermals von Ware auf die falsche Fährte gelockt und blieb überrascht zurück. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, welche sich immer wieder abwechseln und sich gegenseitig ergänzen.
Ruth Ware ist mittlerweile eine meiner Lieblingsautorinnen und ihr nächstes Buch wird definitiv auch gelesen.
Für Leserinnen von Lucy Foley und Fans von psychologisch-rasanten Thrillern.

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Maria empfiehlt:

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann von Kerstin Gier

Vergissmeinnicht

Endlich wieder eine neue
fantastische Welt aus der Feder
von Kerstin Gier! Quinn und
Matilda könnten nicht unterschiedlicher
sein. Er ist cool,
beliebt und sportlich, sie liest
am liebsten Fantasyromane
und ist eigentlich ziemlich unscheinbar.
Doch als Quinn eines
Nachts Dinge sieht, die nicht
von dieser Welt sein können,
findet er ausgerechnet in Matilda
eine unerwartete Verbündete.

Gemeinsam stolpern die beiden
in ein gefährliches magisches
Abenteuer, mit dem keiner von
ihnen gerechnet hat!

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Die Erinnerten von Andreas Pavlic

Die Erinnerten

Vorurteile prägen den Blick
von außen auf Tirol: Berge,
Seilbahn, Tourismuswerbung
und eine gewisse Ruppigkeit im
zwischenmenschlichen Umgang.
Andreas Pavlic stellt dem
ein exzellent recherchiertes
Stück Erinnerungsliteratur
entgegen. 1932 kommt es zur
Höttinger Saalschlacht, einer
Massenschlägerei zwischen
Nationalsozialist*innen und
Sozialist*innen.

Dort lernen
sich Annemarie und Johann
kennen und wir begleiten sie
durch harte Jahre, geprägt von
(Austro-)Faschismus und Krieg
bis ins Jahr 1945.

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Steine schmeißen von Sophia Fritz

Steine schmeißen

Eine Silvesternacht in Wien.
Anna ist erst vor kurzem mit
Alex nach Wien gezogen.
Alex die Jugendliebe, Alex
mit dem sie Hochzeitsplänen
geschmiedet hatte, Alex der
einen Cut gebraucht hatte.
Davon, dass die Beziehung in
die Brüche gegangen ist, es wohl
keine Traumhochzeit geben
wird, darüber bewahrt Anna
Stillschweigen.

Zwiebelhaut
um Zwiebelhaut seziert Sophia
Fritz die Hürden des Menschseins,
erschüttert wird die
drogendurchzechte Silvesterfeier
vom Erscheinen eines
ungebetenen Gastes. Ein
großartiges Kammerspiel!

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Andrea empfiehlt:

Die Leuchtturmwärter von Emma Stonex

Die Leuchtturmwärter

Zwanzig Jahre nachdem drei
Leuchtturmwärter spurlos verschwunden
sind, vor der Küste
Cornwalls in einer Silvesternacht,
recherchiert eine junge
Journalistin den Vorfall. Sie besucht
deren Frauen und möchte
näheres in Erfahrung bringen.
So tauchen immer wieder neue
Fragen auf und man wird in die
Geschichte hineingezogen die
auch eine mystische Atmosphäre
hat.

Die Protagonisten werden
einem mit all ihren guten
und schlechten Seiten näher
gebracht. Abschließend noch,
es beruht auf einer wahren Begebenheit.

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Robert empfiehlt:

Die tristen Tage von Coney Island von Stephen Crane

Die tristen Tage von Coney Island

Stephen Crane gilt als einer
der Wegbereiter der modernen
amerikanischen Literatur.
Seine Geschichten sind gerade
deshalb so authentisch und mitreißend,
weil er als Abenteurer
und Kriegsreporter viel davon
selbst erlebt hat. Zwölf von
Cranes wichtigsten Erzählungen
sind nun in diesem Band
versammelt.

Die meisterhafte
Darstellung eines Schiffbruchs
in Das offene Boot und die in
Nebraska angesiedelte Geschichte
Das blaue Hotel zählen
zu den Meisterwerken der Weltliteratur.

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Robert empfiehlt:

In allen Punkten von Helmut Wlasak

In allen Punkten

Helmut Wlasak ist Strafrichter
und weiß aus Erfahrung:
Geschieht etwas gänzlich
Unvorhergesehenes, können
Menschen zu Reaktionen fähig
sein, die sie sich selbst niemals
zugetraut hätten. So taucht er
in verschiedene True-Crime-
Geschichten, in denen er bei
versuchtem Mord, islamistischem
Terrorismus, häuslicher
Gewalt, Drogendeals, Einbrüchen
und Betrug auch in die
Abgründe menschlicher Schicksale
taucht.

Der Ferdinand von
Schirach aus Graz.

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Andrea empfiehlt:

Der Weg nach Hause Roman. 30.08.2021. Hardback. von Lundberg, Sofia

Der Weg nach Hause

Sommer auf Gotland: Es ist
der 12. August 2019, als ein
Anruf aus Paris Violas Leben
verändert, die dort mit ihrer
Familie lebt. Sie sagt Lebewohl,
ich werde sterben. So vieles ist
ungeklärt – warum sie damals
ohne ein Wort verschwunden
ist, sie waren doch wie Geschwister.
Viola macht sich auf
den Weg, um sie zu suchen.

Sehr berührender Roman einer
Frauenfreundschaft, mit Charakteren
die authentischer nicht
sein könnten.

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Mein Lieblingstier heißt Winter von Ferdinand Schmalz

Mein Lieblingstier heißt Winter

Der ahnungslose Tiefkühlkostlieferant,
genannt Franz
Schlicht, stellt sich seinem
bislang absurdesten Kundenwunsch.
Soll er doch den
gefrorenen Leichnam des
bekennenden Rehragoutliebhabers
Dr. Schauer an eine
hübsche Stelle in der Natur
transferieren. Doch als er zur
Tat schreiten will, fehlt vom
Leichnam jede Spur.

Der
Debütroman des Dramatikers
Ferdinand Schmalz besticht
nicht nur mit skurriler Handlung
sondern auch der unverwechselbaren
Rhythmik die den
gesamten Text durchdringt. Ein
köstlicher Krimispaß für alle
Sprachverliebten.

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Kairos von Jenny Erpenbeck

Kairos

„Alles war so gekommen, wie es
hatte kommen müssen.“ – Eine
zufällige Begegnung Ende der
achtziger Jahre in Ostberlin
zwischen der jungen Katharina,
Setzerlehrling, 1967 geboren
und dem verheirateten Schriftsteller
Hans, Jahrgang 1933;
zusammengezählt ergeben ihre
Geburtsjahre 100, die zu Kairos,
zum entscheidenden Augenblick
für beide wird.

– Stringent und
präzise, mit einer sehr eindrücklichen
Sprache, erzählt Jenny
Erpenbeck von dieser so
scheinbar ungehörigen Liebe.

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