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Rezensionen von csac:

Lilli bäckt von Heidi Strobl

Lilli bäckt, ein Buch für kleine und große Speisenmeister

Lilli bäckt und mit ihr alle begeisterten, kleinen Hobbyköche. In diesem wunderbar anregenden Buch lernen die kleinen und großen Leser, wie sie selbst kochen können und worauf es dabei ankommt. Gleichzeitig erfahren sie, wo die benötigten Zutaten herkommen, und was gesunde und schmackhafte Lebensmittel auszeichnet.

Gekocht wird schließlich regional und saisonal.
Neben der ausführlichen Beschreibung gewisser Grundrezepte wie Rührteig, Mürbteig, Germteig oder Mehl-Wasser-Teig finden sich im Buch unzählige einfache, schnell zuzubereitende Rezepte.
Vom Frühling mit Spinat-Käse-Muffins, Käsestangerl und Ostertorten über dem Sommer mit fruchtig. leichten Rezepten wie Himbeertorte, Grieß-Kirschenkuchen oder Paradeiser-Tarte, den Herbst mit unterschiedlichen Strudeln und Kürbisgerichten bis hin zu Barbara-Stollen, Bratäpfel und Lebkuchen-Nikoläuse im Winter erfahren die Leser, wie sie ihrem Körper Gutes tun können.
Neben der Beschreibung der einzelnen Gerichte findet man auch eine Orientierung, ab welchem Alter diese zum Selbst-Kochen empfohlen werden. Gekennzeichnet ist auch, wo es im Rezept etwas kniffliger wird und man womöglich einen Erwachsenen hinzuziehen sollte.
Fazit: Ein wunderbares Buch, um schon Kinder ab dem Grundschulalter dazu anzuregen, sich mit dem Thema gesunder Ernährung auseinander zu setzen und die Grundlagen des Backens zu erlernen. Und: „Wer aus einfachen Zutaten Tolles zaubern kann, braucht keine vorgefertigten Produkte zu kaufen. Wer weiß, welche Lebensmittel wann bei uns reif sind, kann sie dann kaufen, wenn sie am besten schmecken“. Gemeinsamen, lustigen und stärkenden Momenten steht so nichts mehr im Wege!

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Das mag ich. Ich zeig es dir von Heinz Janisch

Ein Pappbilderbuch zu den Besonderheiten des Lebens für die Kleinsten

„Das mag ich, ich zeig es dir“ von Heinz Janisch ist ein bezauberndes Pappbilderbuch zu all jenem, was das Leben für Kleinkinder so richtig schön macht. Von den Freuden der unterschiedlichen Jahreszeiten, von Momenten in der Familie und mit Freunden bis hin zu Zeit mit den geliebten Kuscheltieren, haben die kleinen Leser viele Möglichkeiten der Identifikation.

In kurzen, melodischen Reimen werden die abgebildeten Situationen leicht verständlich umrissen, etwa in so zauberhaften Sätzen wie: „“Ob elefantengroß oder mäuseklein- alle Kuscheltiere wollen bei mir sein“ und das Kind dadurch angeregt, sich auszutauschen, auf Entdeckungsreise zu gehen, gemeinsames zu suchen, aber auch Unterschiede zu erkennen: Was mag ich und was magst du? Durch die besondere Stanzung der letzten Seite sieht sich der Betrachter schließlich selbst im Zentrum des Buches und kann aus dieser Perspektive heraus erforschen, was es im Leben so Schönes an ihm selbst zu entdecken gibt.
Untermauert wird der Text von Heinz Janisch durch farbenfrohe, kräftige Bilder der Illustratorin Birgit Antoni. Allein diese Illustrationen sind es wert, in Ruhe betrachtet zu werden. Es gibt so viel zu entdecken, so viel zu erleben und zu staunen.
Fazit: Auf spielerische Weise wird die Perspektive der Kleinen darauf gerichtet, was schön und liebenswert ist im Leben. Ein Buch, das gute Laune macht, nicht nur bei den Kleinen!

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Vincent und ich von Stefan Karch

Vincent und ich – ein Buch über Freundschaften, Ausgrenzung und Zivilcourage

Zum Spielen aufgefordert wird er nur sehr selten, der Protagonist dieses Buches. Er fühlt sich eher als Zuschauer, als „scheuer, stiller Hase mit großen Augen“. Gerne wäre er in der Gruppe, doch meist empfindet er sich weit weg, „hinter einer Mauer oder unter Wasser“, so, als wäre er unsichtbar.

Erst der Neue in der Klasse ändert diese Situation: Vincent, „das Nashorn“, der mutige und aufgeweckte Junge mit einer dicken Haut und Hörnern, die allen sagen: „Nehmt euch vor mir in Acht!“ Mit Vincent wird alles anders und der Protagonist findet endlich einen Freund, der zu ihm hält, ihn im sozialen Rang aufsteigen lässt und ihm mehr Selbstvertrauen gibt. Wäre da nicht die zerstörerische Seite Vincents, die ihn manchmal etwas zerquetschen oder zertreten lässt. Das macht dem Protagonisten Angst, ganz tief in sich spürt er, dass diese Wildheit ihm nicht gut tut. Doch er schweigt, um dazu zu gehören und nicht mehr unsichtbar zu sein. Als ein Mitschüler vom „Nashorn Vincent“ niedergetrampelt wird, muss sich die Hauptfigur entscheiden: Anpassen und zerstörerische Aktionen gut heißen oder aufstehen und sich widersetzen.
Stefan Karch geht mit diesem Buch auf sehr eindringliche, berührende Weise auf ernste Themen ein: Dem Wunsch nach Zugehörigkeit, nach Gesehen-Werden, aber auch der Frage nach Zivilcourage, nach Loyalität in Freundschaften
Untermalt hat er diesen einfühlsamen Text durch skizzenhafte Illustrationen, in matten, dunklen Farben gehalten. Beim ersten Durchblättern erschienen mir diese Bilder sehr düster und frustrierend, auch sehr fragil und bedrückend. Zusammen mit dem Text ergeben sie aber ein durchaus stimmiges und in sich geschlossenen Bild. Das Leben in der Gemeinschaft ist nicht immer einfach und es ist manchmal schwierig, seinen Platz zu finden, ohne sich dabei selbst aus den Augen zu verlieren.
Dabei zeigt das Buch aber Lösungsversuche auf und macht Mut, der Stimme seines Herzens zu folgen.
Fazit: Ein sehr berührendes Buch über soziale Ängste, den Wunsch, dazu zu gehören und seinen Platz in der Gruppe zu finden. Sehr empfehlenswert auch für den Religions-, oder Ethikunterricht, um über so wichtige Themen wie Ausgrenzung, Mobbing und Zivilcourage zu sprechen.

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Wir sind Kinder auf Gottes Erde von Hildegard und Felix Rohner-Dobler

„Wir sind Kinder auf Gottes Erde“ – das Begleitheft zur Vorbereitung auf die Erstkommunion

Neben dem direkten Vorbereitungsheft auf die Erstkommunion für Kinder gibt es dankenswerterweise auch noch ein Begleitheft für Erwachsenen, etwa für die Kleingruppenarbeit. Gerade für sogenannte „Tischmütter“ oder „Tischväter“ stellt dieses Büchlein eine große Hilfestellung dar, erklärt es doch von der Erstellung und Einladung in solche Gruppen bis hin zur Durchführung die einzelnen Schritte.

Insgesamt werden dabei Themengebiete für bis zu fünf Doppelstunden angeleitet, der Leser kann sich aber selbstverständlich auch überall die passenden Anregungen und Impulse herausnehmen.
Dabei ist das Angebot sehr breit gefächert. Es gibt Texte, die zum Nachdenken und Austausch inspirieren, gemeinsame Gebete, Lieder, Anleitungen zum Tun, etwa Backen von Fladenbrot, Rollenspiele, Gruppenplakate, Bewegungsimpulse…damit steht einer lustvollen Auseinandersetzung mit dem Thema Heilige Kommunion nichts mehr im Wege.
Wie auch im Vorbereitungsbuch zaubert auch hier die Illustratorin Monika Hehle durch lustige, einfache und klare Bilder ein Lächeln in die Gesichter der Betrachtenden.
Fazit: Dieses Buch ist insbesondere in der Kleingruppenarbeit mit Erstkommunionskinder sehr hilfreich und bietet wertvolle und schöne Impulse für das Gestalten dieser gemeinsamen Zeit.

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Wir sind Kinder auf Gottes Erde von Hildegard und Felix Rohner-Dobler

„Wir sind Kinder auf Gottes Erde“ – ein Vorbereitungsheft zur Erstkommunion

„Gott mag mich, weil ich einzigartig bin“, steht auf einem der ersten Seiten dieses entzückenden Vorbereitungsheftes zur Erstkommunion geschrieben. Infolge werden die Kinder angeregt, darüber nachzudenken, woran sie merken, dass sie einzigartig sind und wo sie sich schön, verbunden und geborgen fühlen.

Andere Themen sind die Freude an der Gemeinschaft, die Dankbarkeit für das Leben oder die Liebe zur Natur. Dabei werden die Erstkommunionskinder stets direkt angesprochen und stehen im Zentrum. Es ist in erster Linie ein Buch für sie.
Unterteilt in insgesamt fünf religiösen Lebensthemen werden die Kinder darin gestärkt, sich mit ihrer Welt, der Gemeinschaft, Gottes Liebe und der Natur auseinanderzusetzen, das Wertvolle und Schöne in ihr zu erkennen und zu bewahren. Neben Gleichnissen und einfachen Texten zum Nachdenken, kommen auch Gebete, Lieder und kurze Informationen, etwa über den Ablauf einer Messe, zum Einsatz. Daneben bleibt auch noch viel Platz für Bilder der Kinder oder das Anbringen von Fotos.
Die Autoren Hildegard und Felix Rohner-Dobler haben in dieses Buch ihr ganzes Wissen aus vielen Jahren des Pastoraldienstes und der Religionsarbeit gepackt. Dies merkt man.
Aufgelockert werden die Texte durch farbenfrohe Bilder der Illustratorin Monika Hehle, die zur Neugier anregen und den Leser zum genaueren Hinsehen animieren.
Zu diesem Buch gibt es noch ein Begleitheft für die so genannten „Tischmütter“,
das ich in einer weiteren Rezension vorstellen werde.

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sieben. die schöpfung von

„Sieben-Die Schöpfung“- Ein Bilderbuch zur Erschaffung der Schöpfung, nicht nur für Kinder

Dieses Buch ist ein Kunstwerk für sich und erzählt in knappen, sich teils wiederholenden Sätzen die Geschichte des Alten Testaments, der Erschaffung der Welt. Unterteilt in die sieben Tage und jeweils sieben Bildern wird diese Entstehung sowohl sprachlich als auch künstlerisch erzählt, vom Schaffen des Himmels und der Erde, vom Licht und Finsternis bis hin zu Sonne, Mond und Sternen.

Jeder Tag schließt mit den rituellem Satz „Es wurde Abend und es wurde Morgen“ und nährt auf tieferer Ebene die Hoffnung des Lesers, es möge immer ein Morgen geben.
Die Texte selbst bestechen durch ihre Schlichtheit. Kurz und prägnant bringen sie den jeweiligen Aspekt der Entstehung auf den Punkt, lassen dennoch aber nicht an Zauber und Poesie missen. So etwa dann, wenn Gott Sonne, Mond und Sterne erschafft: „“Gott machte die beiden großen Lichter, das größere zur Herrschaft über den Tag…das kleinere zur Herrschaft über die Nacht, dazu die Sterne“.
Andere Sätze wiederum sprechen alle unsere Sinne und Kreativität an: „Dann sprach Gott: Das Wasser soll nur so wimmeln von lebendigen Wesen“ und regen uns an, eigene Bilder in uns entstehen zu lassen, uns des Wunders des Lebens bewusst zu werden.
Siebenmal sieben Bilder begleiten die biblische Schöpfungsgeschichte. Bilder, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Neben klaren, schlichten Collagen, wilden Pinselstrichen und Bildern, die von lediglich einem Farbton durchdrungen zu sein scheinen, gibt es auch sehr detailliert ausgearbeitete Gemälde mit feiner, klarer Linienführung. Diese Werke ergänzen auf wunderbare Weise die indirekte Botschaft des gesamten Buches: Unsere Welt ist facettenreich und groß, und es hat so vieles darin Platz. Lasst uns achtsam und sorgfältig mit dem uns Anvertrauten umgehen!
Fazit: Ein Buch für große und kleine Leser, zum Staunen, dankbar sein und genießen.
Dieses Buch wurde von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur zum Klimabuch des Monats August 2023 gekürt.

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Monsteraffen gibt es nicht von Leonora Leitl

Monsteraffen gibt es nicht – ein lustiges Bilderbuch über Missverständnisse und wilde Gerüchte

Familie Köpenick fährt endlich auf Urlaub und möchte ihre wohlverdienten Ferien in den Bergen verbringen. Gut gelaunt bitten sie in einer Almhütte in ihrem – offenbar berlinerisch geprägten Dialekt - um ein „Käffchen, schwarz und stark“ und setzen damit eine Kettenreaktion in Gang, mit der sie nicht gerechnet haben.

Die Einheimischen verstehen nur die Hälfte, antworten auf das scheinbar Gehörte und erzählen selbst wiederum Haarsträubendes weiter. So setzt sich eine Lawine an Bildern in Gang, die vom Senner über die Murmeltiere und die Bewohner der Burgruine Schreckenstein auch das Adlerhorst erreicht. Und alle, alle erhalten sie eine immer dramatischer werdende Botschaft: Aus dem Käffchen wird ein Äffchen wird schließlich King Kong, der in den Bergen sein Unwesen treiben soll. Schnell formiert sich eine breite Front an mutigen Alpenbewohnern, die ihre Heimat selbst gegen Monsteraffen verteidigen möchte. Wird sich dieses Missverständnis noch auflösen?
Dieses detailliert ausgearbeitete Bilderbuch zeigt auf kindgerechte Weise, wie schnell Missverständnisse entstehen und wie so einfache Aussagen, wie der Wunsch nach einem Kaffee, missinterpretiert und zu immer größeren, ungeheuerlichen Themen aufgebauscht werden können. Gleichzeitig zeigt das Buch aber auch, wie wichtig klare Kommunikation ist, aber auch nachzuhaken, nachzufragen, kritisch zu überprüfen. Und nicht unhinterfragt scheinbar Gesagtes weiterzugeben und dabei womöglich noch auszubauen.
Neben dem lehrreichen und informativen Charakter bleibt das Bilderbuch aber gewitzt und unterhaltsam. Dazu tragen auch die wunderbaren Illustrationen Leonora Leitls bei. Bereits auf der Innenseite des Buchdeckels kann man Bekanntschaft mit allen vorkommenden Akteuren schließen. In farbenfrohen Illustrationen werden sie namentlich dargestellt und regen die Kinder dazu an, diese später auch im Verlauf der Erzählung zu suchen oder wiederzuerkennen. Lustig ist auch, dass die abgebildeten Menschen und Tiere auch immer Bezug zum Text aufweisen, indem sie in Sprechblasen auf diesen eingehen, ihn kommentieren, oder im Falle des Gerüchts Gesagtes weiterspinnen. Dadurch wird auch auf visueller Ebene die Entstehung von Gerüchten nachvollziehbar.
Fazit: Ein witziges und lehrreiches Bilderbuch, das Klein und Groß begeistern wird. Sehr empfehlenswert!

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Christophorus von Gertrud Fussenegger

Christophorus - ein Bilderbuch über den Schutzheiligen der Reisenden

Bilder und Statuen von ihm stehen auf der ganzen Welt, Hubschrauber wurden nach ihm benannt und Plaketten fürs Auto gefertigt – der Heilige Christophorus, Schutzheiliger der Reisenden, ist allgegenwärtig.
In diesem Bilderbuch wird auf kindgerechte Art und Weise seine Geschichte erzählt: Aufgewachsen im Osten der Türkei machte sich einst ein für sein Alter ungewöhnlich großer Junge namens Stoffel auf in die Welt, um sich einen zu suchen, dem er dienen konnte.

Es sollte aber der Größte und Stärkste sein, einem anderen mochte er nicht gehorchen. So ging der Bub auf Reisen, immer auf der Suche nach dem Größten, dem er dienen könnte. Auf seinem langen Weg begegnete er beeindruckenden Gestalten, einem König, einem Kaiser, selbst dem Teufel. Doch niemandem wollte Stoffel dienen, keiner erschien ihm stark und kraftvoll genug. Bis er schließlich doch noch seinen Platz fand und dabei auch auf den wahrhaftig Stärksten und Mächtigsten traf…
In dieser berührenden Legende erfahren große und kleine Leser nicht nur, wie der heilige Christophorus zu seinem Namen kann, sondern lernen auch vieles über sein Wirken und Leben.
Die Illustratorin Annegret Fuchshuber hat wunderbar ansprechende Bilder zum Text geschaffen, die zum Betrachten und Durchblättern einladen. Ein wahrer Augenschmaus!
Fazit: Ein liebevoll gestaltetes Buch, das Auskunft über das Leben und die Geschichte eines bekannten Schutzheiligen gibt. Sehr empfehlenswert!

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Vorarlbergs schönste Wasserplätze von Heike Bechtold

Vorarlbergs schönste Wasserplätze – 101 erfrischende Wasser- und Ausflugstipps

Das Ländle ist reich an wunderbaren Wasserwegen, an Wasserfällen und Bergseen. All diesen hat die Autorin Heike Bechtold mit diesem gut recherchierten, aktuellen Tourenführer ein Denkmal gesetzt.
101 Touren empfiehlt sie uns in diesem schönen Wanderführer, wobei die Facette von einfachen Spaziergängen über mehrstündige Wanderungen bis hin zu Klammtouren reicht.

Ob erfrischende Flussläufe und Badebuchten am Bodensee, Bergseen im Walgau und Brandner Tal, ob Schluchten im Bregenzerwald oder Wasserspaß im Freizeitpark Mountain Beach auf 1000m im hinteren Montafon, die Autorin kennt unzählige beliebte oder auch noch gut gehütete Lieblingsplätze am Wasser.
In insgesamt sieben Abschnitten geht sie dabei auf aktuell recherchierte Wanderungen in den einzelnen Regionen ein, die Palette reicht vom Bodensee über das Rheintal und den Bregenzerwald bis hin zu Arlberg/Klostertal, Walsertal, Montafon und Walgau/Brandner Tal. Neben der genauen Anfahrtsbeschreibung und Hinweisen auf eine mögliche Anfahrt durch Öffis, benennt sie auch die beste Jahreszeit für diese Tour, zu bewältigende Höhenmeter, Karten mit eingezeichnetem Routenverlauf sowie Einkehrmöglichkeiten. Sehr praktisch: Erleichtert wird das Finden der Ausgangspunkte der Wanderungen durch QR-Codes. Schließlich beschreibt die Autorin recht ausführlich die einzelnen Touren und geht auf Besonderheiten, Auffälligkeiten und Wissenswertes ein. Abgerundet werden die Empfehlungen durch aussagekräftige und informative Fotos.
Fazit: Ein sehr praktisches und informatives Tourenbuch für alle Fans des Ländles, die auf der Suche nach Anregungen für ihre nächsten Ausflüge in und um das Wasser sind. Lieblingsplatzgarantie!

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Das Tiroler Wasser-Wanderbuch von Uwe Schwinghammer

Das Tiroler Wasser-Wanderbuch – Aufbruch zu malerischen Bergseen und spektakulären Wasserfällen

Das Land Tirol verfügt über hunderte Seen, Klammen und Wasserfälle. Touren zu einigen der schönsten dieser Plätze beschreibt der Autor Uwe Schwinghammer in seinem Wasser-Wanderbuch. Insgesamt 60 Anregungen führen die naturbegeisterten Leser quer durchs Land, zu bekannten und allgemein beliebten Plätzen wie den Piburger oder Obernberger See, aber auch zu weniger bekannten Stellen wie den Blauen See.

Dabei ist das Spektrum weit gefasst und reicht von Sonntagsspaziergängen mit Kind und Hund hin zu Wanderungen durch Klammen bis zu ausgiebigen Bergtouren mit Seeblick und Verheißung einer Abkühlung.
Der Anfahrtsweg jeder Tour wird ausführlich beschrieben, auch der Zugang über Öffis. Neben dem Ausgangspunkt werden auch die Dauer, der Höhenunterschied und die Einkehrmöglichkeiten nicht vergessen. In einem längeren Text folgt immer eine ausführliche Beschreibung der Tour, ihrer Besonderheiten und Auffälligkeiten, wie etwa, ob sie kinderwagentauglich ist. Schließlich gibt Uwe Schwinghammer auch immer noch eine Empfehlung für die beste Jahreszeit für die jeweilige Tour ab. Karten mit eingezeichnetem Routenverlauf runden das Bild ab. Ergänzt werden die Tourenbeschreibungen durch eindrucksvolle Fotografien, die Lust und Neugier auf diese Wanderungen machen.
Fazit: Ein Buch, das die Schönheit unseres Landes in den Mittelpunkt rückt und die naturbegeisterten Leser ermutigt, sich auf den Weg zu machen und die Wasser-Wege Tirols zu erkunden.

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