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Rezensionen von begine:

Flammenwand. von Marlene Streeruwitz

Ein halbes Jahr mit Adele


Marlene Streeruwitz ist eine österreichische Autorin. Der Roman „Flammenwand“ ist existenziell, sprachlich mit leichter Ironie. Es beginnt am Montag den 19. März 2018 in Stockholm, Adele fällt ein Bild auf, das Soldaten aus dem Vietnam Krieg auf.
Dann gab gab es eine Aufzählung der Gedanken über weitere Kriege, das hat mir gefallen.

Adele sieht ihren Freund in einem Café, wie er einen Text ins Handy schreibt, sie glaubt er schreibt ihr, aber der Text kam nie an. Es gibt eine Abrechnung.
Weiter geht es mit mehr kruden Gedanken. Sie rechnet noch mit ihrem Vater ab und mit dem Tod der Mutter. Der Roman endet am Dienstag den 19. Oktober in Wien. Am Ende gibt es einen Überblick von der Politik Österreichs.
Mich konnte der Roman leider nicht richtig erreichen, aber er ist eigentlich gut geschrieben..

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Rezensionen von Florian Lechner :

Flammenwand. von Marlene Streeruwitz

Flammenwand

Stockholm im Spätwinter. Eine Frau folgt heimlich ihrem Liebhaber und macht eine Entdeckung, die sie sich wohl lieber erspart hätte. Verstört irrt sie durch die Stadt, Szenen aus ihrem bisherigen Leben tauchen auf, ziehen vorüber, nehmen surreale Züge an. Am Ende bleibt ein Notruf. Eingehüllt in ein kunstvolles Wortgespinst taumelt der Leser mit der Protagonistin von Station zu Station, erlebt verschiedene Varianten des Erzählten und hofft auf ein erträgliches Ende.

Als Einleitung jedes Kapitels sind die Aktionen der türkis-blauen Bundesregierung akribisch dokumentiert, die Außenwelt dringt in die Innenwelt ein. Ein sprach- und bildgewaltiger Roman mit klarer politischer Aussage. (5 Sterne)

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